Seltene Nutztierrassen
ÖPUL Maßnahme
ÖPUL Maßnahme
Seltene Nutztierrassen
Ob Ennstaler Bergschecken, Murbodner, Steirische Scheckenziege, Mangalizza oder Turopolje, eines haben sie alle gemeinsam: Sie sind vom Aussterben gefährdete bzw. hochgefährdete Nutztierrassen und deshalb besonders für die Zucht und Haltung erhaltenswerte Rassen. Über das Österreichische Programm zur Förderung einer umweltgerechten extensiven und den natürlichen Lebensraum schützenden Landwirtschaft (ÖPUL) wird die Erhaltung über Förderung der Zuchttiere gemäß Tierzuchtgesetze der Länder bezuschusst. 2010 wurden beispielsweise insgesamt rund 4400 Stück Zuchttiere in den Tierarten, Rind, Pferd, Schaf, Ziege und Schwein mit insgesamt rund € 713.000 gefördert. Folgende Rassen werden in über 500 steirischen Betrieben gezüchtet:
Rind
Ennstaler Bergschecken
Kärntner Blondvieh
Murbodner
Original Braunvieh
Original Pinzgauer
Pustertaler Sprinzen
Tiroler Grauvieh
Tux-Zillertaler
Waldviertler Blondvieh
Pferd
Huzulen
Alt-Österreichisches Warmblut
Lipizzaner
Österreichischer Noriker
Shagya Araber
Schaf
Alpines Steinschaf
Braunes Bergschaf
Kärntner Brillenschaf
Krainer Steinschaf
Montafoner Steinschaf
Tiroler Steinschaf
Waldschaf
Zackelschaf
Ziege
Blobe Ziege
Gemsfarbige Gebirgsziege
Pfauenziege
Pinzgauer Strahlenziege
Pinzgauer Ziege
Steirische Scheckenziege
Tauernschecken
Schwein
Mangalizza
Turopolje