Wald - Umweltmaßnahmen

Stehendes Totholz 

Erhaltung von starkem, stehendem Totholz als wichtiges Strukturelement und als wertvoller Lebensraum für eine Vielzahl von Organismen, insbesondere seltener und gefährdeter Arten

• mind. 40 cm Brusthöhendurchmesser
• nur stehende Bäume und in bringbarer Lage
• Kennzeichnung am Baum (Nummer und Jahreszahl z.B. 1/09, fortlaufende Nummerierung je Betrieb) bzw. Ausweisung in der Natur
• Bäume zumindest 10 Jahre belassen
• Innerhalb des Verpflichtungszeitraumes müssen umgefallene
• Bäume oder gebrochen Baumteile vor Ort belassen werden
• kein Haftungs- oder Forstschutzrisiko.
• Lageplan 

• mindestens 2 und maximal 100 Bäume pro Betrieb und Jahr
• Einmalige Abgeltung für 10 Jahre zu Beginn des Verpflichtungszeitraumes; € 50,0/Baum 

Bruthöhlen- und Horstbäume (Spechtbäume) 

• nur stehende Bäume mit Bruthöhlen, Spechtlöcher bzw. Horsten
• bringbare Lage
• Kennzeichnung am Baum (Nummer und Jahreszahl z.B. 1/09, fortlaufende Nummerierung je Betrieb) bzw. Ausweisung in der Natur
• Bäume zumindest 10 Jahre belassen
• Innerhalb des Verpflichtungszeitraumes müssen umgefallene Bäume oder gebrochen Baumteile vor Ort belassen werden
• kein Haftungs- oder Forstschutzrisiko.
• Lageplan
   

• mindestens 1 und maximal 100 Bäume pro Betrieb und Jahr
• Einmalige Abgeltung für 10 Jahre zu Beginn des Verpflichtungszeitraumes;  € 100,0/Baum 

Biotopbäume 

• nur stehende Bäume in bringbarer Lage
• Kennzeichnung am Baum (Nummer und Jahreszahl z.B. 1/09, fortlaufende Nummerierung je Betrieb) bzw. Ausweisung in der Natur
• Bäume zumindest 10 Jahre belassen
• Innerhalb des Verpflichtungszeitraumes müssen umgefallene
• Bäume oder gebrochen Baumteile vor Ort belassen werden
• kein Haftungs- oder Forstschutzrisiko.
• Lageplan 

• mindestens 1 und maximal 100 Bäume pro Betrieb und Jahr
• Einmalige Abgeltung für 10 Jahre zu Beginn des Verpflichtungszeitraumes;
  € 70,0/Baum

Bestandeszellen 

Erhaltung von Bestandeszellen mit einer an der natürlichen Waldgesellschaft orientierten Baumartenwahl und -Mischung. Außernutzungsstellungen, um besonders naturnahe Waldlebensräume und darin ablaufende dynamische Prozesse zu erhalten und zu entwickeln

 Waldrände

Schaffung, Erhaltung und Pflege eines ökologisch wertvollen, stufigen und strukturreichen Überganges zu einem angrenzenden Waldbestand (Waldränder an Wiesen, Äcker und Straßen)

• Einbringung von heimischen Sträuchern und Laubhölzern und Pflegemaßnahmen
• mindestens 100 lfm/Antrag